Goldene Herbsteszeit
Also, der Urlaub war ein Reinfall.
Nach sieben Stunden Fahrt quer durch Deutschland haben wir dann in der Ferienwohnung feststellen können, dass sie viel zu klein ist (nicht mal kochen konnte man da) und dass (noch viel, viel schlimmer!) direkt darüber in einer genauso kleinen Wohnung eine Familie mit pubertierendem Sohn urlaubt.
Nichts gegen Kinder, aber wenn man täglich 30 davon um sich hat, braucht man das im Urlaub nicht auch noch.
War also nichts mit entspanntem, romantischen Schneckenhaus-Urlaub.
Irgendwie war uns die ganze Geschichte dann auch noch peinlich (warum eigentlich?) und wir haben uns quasi wie Diebe aus dem Haus geschlichen und nur einen Zettel hinterlassen, bezahlt hatten wir ja schon.
Wäre ich ein mutiger Mensch hätte ich beim Vermieter wegen der Hellhörigkeit und der Größe der Wohnung gemeckert und Preisminderung verlangt (schließlich haben wir die Wohnung ja nicht genutzt), aber ich hab mich natürlich nicht getraut.
Eine Stunde und ein paar Bananen aus dem Dorfsupermarkt später sind wir dann zurück in die Heimat gegurkt. Vierzehn Stunden im Auto, aber wir haben es geschafft.
Hier ist wenigstens ruhig, wir haben eine benutzbare Küche und zuhause ist es sowieso am schönsten, ne?
Die letzten Tage haben wir dann ganz entspannt verbracht. Montag waren wie (zufällig sogar zum Semesterbeginn) aus Nostalgie an der Uni und haben da Kaffee getrunken.
Schön war's, aber ich bin auch froh, dass das jetzt vorbei ist. Immer noch die selben verpeilten Leute, die irgendwie in einer anderen Wirklichkeit leben.

Auf dem Parkplatz habe ich dann oben zu bewundernden güldenen Baum entdeckt.
Heute dann mal produktiv: Wir haben den Garten winterfest gemacht, die letzten Zwiebeln gepflanzt (Schachblumen!), ich habe den Keller aufgeräumt und einen Schrank ersteigert.
Mal sehen, wie lange der Produktivitätsschub anhält.
Nach sieben Stunden Fahrt quer durch Deutschland haben wir dann in der Ferienwohnung feststellen können, dass sie viel zu klein ist (nicht mal kochen konnte man da) und dass (noch viel, viel schlimmer!) direkt darüber in einer genauso kleinen Wohnung eine Familie mit pubertierendem Sohn urlaubt.
Nichts gegen Kinder, aber wenn man täglich 30 davon um sich hat, braucht man das im Urlaub nicht auch noch.
War also nichts mit entspanntem, romantischen Schneckenhaus-Urlaub.
Irgendwie war uns die ganze Geschichte dann auch noch peinlich (warum eigentlich?) und wir haben uns quasi wie Diebe aus dem Haus geschlichen und nur einen Zettel hinterlassen, bezahlt hatten wir ja schon.
Wäre ich ein mutiger Mensch hätte ich beim Vermieter wegen der Hellhörigkeit und der Größe der Wohnung gemeckert und Preisminderung verlangt (schließlich haben wir die Wohnung ja nicht genutzt), aber ich hab mich natürlich nicht getraut.
Eine Stunde und ein paar Bananen aus dem Dorfsupermarkt später sind wir dann zurück in die Heimat gegurkt. Vierzehn Stunden im Auto, aber wir haben es geschafft.
Hier ist wenigstens ruhig, wir haben eine benutzbare Küche und zuhause ist es sowieso am schönsten, ne?
Die letzten Tage haben wir dann ganz entspannt verbracht. Montag waren wie (zufällig sogar zum Semesterbeginn) aus Nostalgie an der Uni und haben da Kaffee getrunken.
Schön war's, aber ich bin auch froh, dass das jetzt vorbei ist. Immer noch die selben verpeilten Leute, die irgendwie in einer anderen Wirklichkeit leben.

Auf dem Parkplatz habe ich dann oben zu bewundernden güldenen Baum entdeckt.
Heute dann mal produktiv: Wir haben den Garten winterfest gemacht, die letzten Zwiebeln gepflanzt (Schachblumen!), ich habe den Keller aufgeräumt und einen Schrank ersteigert.
Mal sehen, wie lange der Produktivitätsschub anhält.
großstadtnomadin - 13. Okt, 21:39