Die schönsten drei Quadratmeter meines Lebens.
Ich liebe die alte Kastanie, die unseren Balkon vor neugierigen Nachbarblicken schützt und in der die Meisen nisten.
Trotz aller Bedenken gelingt hier sogar die Tomaten- und Zucchinizucht!

Durch die Balkontür:



Kräutertöpfe:



Tomatenglück:

Beim Ausräumen einer Wohnung gerettet. Blüht nun schon seit Wochen:

Sessel vom Flohmarkt und Kissenbezug vom Opa, natürlich eingefärbt.




Ich mag das leuchtende Blau im Kontrast zu dem gelblichen Holz des Stuhls.

Im Moment habe ich ein Faible für weiße Sachen.
Weiß ist so schön ruhig und dämpfend.
Der meiste Kram ist natürlich von Ikea, aber ich mag die Zusammenstellung trotzdem.




Kuschelschaf:



Lampan:



Ikea pur:



Aus dem Fenster:

Mein üblicher Alltagsschmuck.

Erbstücke aus den Hippietagen meiner Mutter:


Selbstgemachtes und Flohmarktkram:


Hängt alles im Bad, was vermutlich aber aufgrund der Luftfeuchtigkeit da nicht so schlau ist. Der Silberkram läuft schon an.

Als wir hier einzogen, war die Küche ein schlichter einfacher Raum ohne besondere Vorzüge. Wie uns bald auffiel, gab es nicht mal einen Fliesenspiegel hinter den Wasseranschlüssen.



Mit ein bisschen Arbeit, einem Topf blauer Farbe, Capaplex zum Versiegeln und ein paar Küchenschränken von Ikea ist dann das draus geworden:



Durch das Capaplex ist die blaue Farbe abwischbar, so dass sie problemlos auch Spritzer und Flecken ab bekommen kann.



Aufgrund der Struktur der Rauhfaser ist die obere Kante der blauen Fläche trotz sorgfältigem Abkleben etwas ungleichmäßig geworden. Deswegen haben wir als optische Ablenkung eine Reihe silberner Spiegel darunter aufgehängt, die zusätzlich das Licht in der Küche reflektieren.





Um Ruhe und Klarheit in der Küche zu haben, haben wir uns auf ein paar Farben beschränkt: Weiß, Blau, Grün, Braun und magenta-violette Akzente.

Täglich benutzt, trotz Spülmaschine!



Das Abtropfgestell ist schon seit fünf Jahren mein Freund und müsste eigentlich mal dringend ersetzt werden, aber noch tut es seinen Dienst.

Die Holzspülbürste benutze ich fürs Grobe, sie stellt einen weiteren Auswuchs meiner aktuellen "Plastik-ist-blöd"-Attitüde dar.
Die gelbe Schale ist eines meiner liebsten Schätzchen aus dem Trödelladen, sie hat noch zwei ebenso schöne größere Geschwister.

Der Schwamm macht ganz schnöde Schleichwerbung, passt aber dafür farblich gut ins Ensemble und darf deshalb bleiben.

Ganz links im Bild gibt es sogar schmutziges Geschirr! ;-)

Die Möbel von Zweitsinn.
Aus recyceltem Material und oft von Langzeitarbeitslosen hergestellt.
Besonders schön finde ich:

Regal Frank

und das

Pixelstar-Sofa.

Heute gab' s hier ganz viel Sonnenschein.
Den Mittag haben wir arbeitend im Schulgarten verbracht und danach ging es in unsere "Gartenruine".
Jetzt habe ich Blasen an den Händen und bin quasi tot.




Auf dem Bild: Schnickschnack im Badezimmerfenster. (Endlich geputze Fenster!)

Die blauen Flaschen sind Wasserflaschen aus einem kleinen Programmkino und die klare Flasche ist eine alte Essigessenzflasche.

Eben das, was man so täglich braucht.



Vor einiger Zeit habe ich beschlossen mich nicht mehr von bunten Verpackungen, Werbeversprechen usw. locken zu lassen und benutze nun ein mildes, ph-neutrales Duschzeug, das meiner Haut und meinem Geldbeutel sehr gut tut.
Die bunte Sammlung an ca. fünf angefangenen Duschsachen hat jetzt ein Ende und wenn man die Labels und Klebeetiketten entfernt, sieht das ganze sogar ansehnlich und deutlich ruhiger aus.