Die Uni...
.. ist letzte Woche wieder losgegangen und ich sehne mich danach endlich fertig zu werden. *seufz* Das Studieren an einer Massenuni (dank der Fusion) ist wahrlich kein Vergnügen, alles ist überfüllt, unpersönlich und inhaltlich wenig sinnvoll. Wie sollen auch in einem Seminar (sic!) Diskussionen aufkommen, wenn es etwa 130 Teilnehmer gibt? Da bleibt doch für jeden nicht mal eine Minute Redezeit (ohne den Dozenten, der eh den Löwenanteil stellt, zu berücksichtigen)!
Ich hab jedenfalls so langsam die Nase gestrichen voll, gottseidank dauert es nicht mehr allzu lang. Aber ich habe mit evangelischer Theologie angefangen (als Erweiterungsfach), das ist ein echter Lichtblick. Klitzekleine Seminare, spannende Themen (bspw. "Gebet & Opfer in den Weltreligionen") und engagiert Profs. Ich war richtig erschüttert, wie viel "spirituelles" sich da wiederfindet, besonders in den Diskussionen im Seminar.
In der letzten Sitzung von oben genanntem Seminar, kamen wir ins Gespräch über Techniken, das Göttliche zu kontaktieren ("beten"). Da konnte ich eine Menge aus meiner eigenen spirituellen Erfahrung anbringen (Trancereisen, Meditation, Kontemplation) und traf damit durchaus in Schwarze ohne irgendwie anzuecken. Ich hab es halt nicht "Trancereise" oder "Meditation" genannt, sondern umschrieben, ohne aber den Inhalt zu vernachlässigen. Ich wirklich positiv erstaunt, auf wie viel Zustimmung ich da stieß!
Da gibt es wirklich ein weites Feld an ganz offener, lebensnaher Theologie, die vielen meiner eigenen spirituellen Erfahrungen ganz nahe steht (z.B. das "wilde Beten").
Ich bin gespannt auf mehr. :-)
Ich hab jedenfalls so langsam die Nase gestrichen voll, gottseidank dauert es nicht mehr allzu lang. Aber ich habe mit evangelischer Theologie angefangen (als Erweiterungsfach), das ist ein echter Lichtblick. Klitzekleine Seminare, spannende Themen (bspw. "Gebet & Opfer in den Weltreligionen") und engagiert Profs. Ich war richtig erschüttert, wie viel "spirituelles" sich da wiederfindet, besonders in den Diskussionen im Seminar.
In der letzten Sitzung von oben genanntem Seminar, kamen wir ins Gespräch über Techniken, das Göttliche zu kontaktieren ("beten"). Da konnte ich eine Menge aus meiner eigenen spirituellen Erfahrung anbringen (Trancereisen, Meditation, Kontemplation) und traf damit durchaus in Schwarze ohne irgendwie anzuecken. Ich hab es halt nicht "Trancereise" oder "Meditation" genannt, sondern umschrieben, ohne aber den Inhalt zu vernachlässigen. Ich wirklich positiv erstaunt, auf wie viel Zustimmung ich da stieß!
Da gibt es wirklich ein weites Feld an ganz offener, lebensnaher Theologie, die vielen meiner eigenen spirituellen Erfahrungen ganz nahe steht (z.B. das "wilde Beten").
Ich bin gespannt auf mehr. :-)
großstadtnomadin - 25. Okt, 22:34
ääähhhm.... *gg*
Und wenn man mal so richtig die Jesusgeschichten durchforstet - der hat voll schamanisch gearbeitet mit Handauflegen, Spucke und sonstwas. Und man denke an die katholische Wandlung - das ist eine magische Anrufung / Hineinrufung vom feinsten!
Ich habe manchmal den Eindruck, daß die Esoterik und die freie Spiriszene schon ganz viel auch aus dem Christentum haben. Nur ihr Vokabular und Marketing ist viiiiiieeeel zeitgemäßer und griffiger als das, was da zum Teil in den Kirchen erzählt wird.
Find ich gut, daß Du Theologie als Erweiterungsfach dazugenommen hast - da Du dann die freie wie die kirchliche Seite kennst, kannst Du es bestimmt richtig cool vermitteln. :-)
LG BärenSchwester