Neues aus der Kuchenbude: Bettgeschichten - Teil II
Noch mal herzlichen Dank für die große Resonanz und die die vielen guten Ideen. Inzwischen haben wir so einiges ausprobiert und (hoffentlich) eine Lösung gefunden. Auf Dauer wird es wohl ein neues Bett werden, aber zunächst mal geht es so ganz gut. Das Problem lag ja vor allem darin, dass die Seitenteile sich bei Bewegung (umdrehen im Schlaf genügte schon) nach außen ausbeulten, so dass die sowieso schon schmale Auflagefläche für die Lattenroste quasi unter den Lattenroste wegrutschte und man zwangsläufig durchkrachte. Insgesamt waren da bei etwas Bewegung locker ca. 1-2 cm Spielraum, der völlig ausreichte, um die Lattenroste durchrutschen zu lassen. Die Idee von Herrn S., das ganze mit einer zusätzlichen stabilen Latte, die quer (parallel zu Kopf- und Fußteil) mittig im Bett an den Seitenteilen festgeschraubt, beide Seitenteile miteinander verbindet und so genau auf 1,60m stabilisiert, schien ja zunächst nicht umsetzbar, weil es an stabilen passenden Latten mangelte. Schließlich musste die Latte ja genau zwischen die Lattenroste passen und durfte auch nicht höher sein, sonst hätte es hinterher eine Beule in der Matraze gegeben. Zwischendurch kam dann mein Vater mit der Idee an, ein neues Bett für uns zu bauen. Sehr nett, aber leider allein an Materialkosten sehr teuer und vor allem wohl wieder eine Art Bettrahmen, der lückenlos auf dem Boden steht. Folglich also kein Stauraum und somit insgesamt wenig sinnvoll. Wir haben dann erst mal alle Gebrauchtmöbelläden der Stadt abgeklappert auf der Suche nach einem stabilen und bezahlbaren Bett. Dabei habe ich eine Menge hübscher Sachen gefunden und mitgenommen (die bekommen noch einen eigenen Beitrag), aber ein passendes Bett war nicht dabei.
Also ist Herr S. noch mal zum Baumarkt gefahren, um dann doch eine passende Latte zu finden und unter Einsatz einer Menge Muskelkraft, Blut und Blasen einzubauen (es hat sich definitiv als unklug erwiesen, Schrauben mit 5mm Durchmesser für ein Loch in einem Metallträger zu wählen, das auch exakt 5mm im Durchmesser misst). Jetzt hält die ganze Sache ziemlich fest und nix kann mehr verrutschen (auch nicht, wenn wir hin und her rutschen ;-)). Ich bin ziemlich glücklich und froh so eine Menge Geld für ein neues Bett gespart zu haben. Falls mir dann mal gebraucht ein wirklich schönes Exemplar über den Weg läuft, kann ich es immer noch austauschen. Vielleicht fotografiere ich unsere Variante noch für die Ikeahacker, dann haben auch andere mit dem selben Problem etwas davon.
Also ist Herr S. noch mal zum Baumarkt gefahren, um dann doch eine passende Latte zu finden und unter Einsatz einer Menge Muskelkraft, Blut und Blasen einzubauen (es hat sich definitiv als unklug erwiesen, Schrauben mit 5mm Durchmesser für ein Loch in einem Metallträger zu wählen, das auch exakt 5mm im Durchmesser misst). Jetzt hält die ganze Sache ziemlich fest und nix kann mehr verrutschen (auch nicht, wenn wir hin und her rutschen ;-)). Ich bin ziemlich glücklich und froh so eine Menge Geld für ein neues Bett gespart zu haben. Falls mir dann mal gebraucht ein wirklich schönes Exemplar über den Weg läuft, kann ich es immer noch austauschen. Vielleicht fotografiere ich unsere Variante noch für die Ikeahacker, dann haben auch andere mit dem selben Problem etwas davon.
großstadtnomadin - 4. Jan, 21:23