Die besten Dinge 10: Stadtnatur
In den letzten Tagen war das Wetter immer sehr unbeständig. Regen, Gewitter und kurze Sonnenphasen wechseln sich ab. Trotzdem bin ich aber irgendwann abends quer durch die Stadt gefahren um ein Stück Industrienatur zu erkunden.
Wenn man durchs Ruhrgebiet fährt, fallen einem unweigerlich die seltsam aus der Landschaft herausstechenden Hügel auf. Alte Abraumhalden aus der Zeit des Bergbaus, die man inzwischen bepflanzt hat, so dass da eine ganz eigene Art von Natur entstanden ist.
Ich mag diese alten Industrieüberreste, die man hier in vielfältigster Form überall findet, unheimlich. Das ist ein Stück Regionalgeschichte quasi zum Anfassen. Und man glaubt gar nicht, was dort alles wächst und wie grün und idyllisch es sein kann.
Bei meiner ersten Tour habe ich die Halde Schurenbach besucht. Im Netz bin ich über eine tolle Seite mit sehenswerten Sachen hier in der Gegend gestolpert, die mir einen Eindruck davon verschafft hat, wie viel Natur abseits der ausgetretenen Waldpfade es hier gibt.
Bei aufkommender Gewitterstimmung habe ich den serpentinenartigen Weg rund um die Halde herum nach oben genommen. Je höher man kommt, desto stiller wird es und irgendwann hört man die Schnellstraßen drumherum gar nicht mehr. Neben Büschen und Bäumen (Sanddorn!) wachsen am Wegrand überall wilde Stadtpflanzen wie Königskerze, Weidenröschen und Natternkopf.
Der Weg ist teilweise fast schon überwuchert und durch Geröll und Schotter auch nicht gerade ebenmäßig.
Dann endet die Bewachsung und man ist auf der "Mondlandschaft" angekommen. Dort oben wächst nichts mehr, alles ist voller schwarzem Kies unter den sich teilweise Kohlereste mischen. Am höchsten Punkt steht dann die Bramme, wie eine Art Monolith.
Von da oben sieht man das halbe Ruhrgebiet und hat nur den Himmel über sich.
Da fahre ich auf jeden Fall wieder hin.
Wenn man durchs Ruhrgebiet fährt, fallen einem unweigerlich die seltsam aus der Landschaft herausstechenden Hügel auf. Alte Abraumhalden aus der Zeit des Bergbaus, die man inzwischen bepflanzt hat, so dass da eine ganz eigene Art von Natur entstanden ist.
Ich mag diese alten Industrieüberreste, die man hier in vielfältigster Form überall findet, unheimlich. Das ist ein Stück Regionalgeschichte quasi zum Anfassen. Und man glaubt gar nicht, was dort alles wächst und wie grün und idyllisch es sein kann.
Bei meiner ersten Tour habe ich die Halde Schurenbach besucht. Im Netz bin ich über eine tolle Seite mit sehenswerten Sachen hier in der Gegend gestolpert, die mir einen Eindruck davon verschafft hat, wie viel Natur abseits der ausgetretenen Waldpfade es hier gibt.
Bei aufkommender Gewitterstimmung habe ich den serpentinenartigen Weg rund um die Halde herum nach oben genommen. Je höher man kommt, desto stiller wird es und irgendwann hört man die Schnellstraßen drumherum gar nicht mehr. Neben Büschen und Bäumen (Sanddorn!) wachsen am Wegrand überall wilde Stadtpflanzen wie Königskerze, Weidenröschen und Natternkopf.
Der Weg ist teilweise fast schon überwuchert und durch Geröll und Schotter auch nicht gerade ebenmäßig.
Dann endet die Bewachsung und man ist auf der "Mondlandschaft" angekommen. Dort oben wächst nichts mehr, alles ist voller schwarzem Kies unter den sich teilweise Kohlereste mischen. Am höchsten Punkt steht dann die Bramme, wie eine Art Monolith.
Von da oben sieht man das halbe Ruhrgebiet und hat nur den Himmel über sich.
Da fahre ich auf jeden Fall wieder hin.
großstadtnomadin - 14. Aug, 20:34