Ich liebe Klamotten und habe dementsprechend auch eine ganze Menge davon.
Zuviele, wenn man bedenkt, dass ich nur einen Kleiderschrank zur Verfügung habe, der nicht mal einen Meter breit ist, .
Dafür ist er aber wunderschön.



Obendrauf steht mein Schul- und Bastelkram und mit ein bisschen Geschiebe und Gequetsche passen auch fast alle meine Klamotten rein.



Kleider und lange Röcke ganz rechts, kürzere Oberteile links. Um der Masse besser Herr zu werden, habe ich alles nach Farben sortiert. So finde ich auch mal was.




In der Bananenkiste sind selten benutzte Tagesdecken und Kissenbezüge und obenauf liegen meine Hosen und die kürzeren Röcke.

Gürtel bewahre ich in dem blauen Korb daneben auf.

Shirts, Pullis, Longsleeves sowie Schlaf- und Sportsachen sind in zwei kleinen Kommoden untergebracht.

Natürlich wäre ein perfekt organisierter Ikeakleiderschrank übersichtlicher, aber ich mag meinen Kurmel. Und Bananenkisten sind sowieso der Hit. Damit bin ich schon fünfundneunzigtausendmal umgezogen. Vielleicht widme ich ihnen mal ein eigenes Posting.

Verdient hätten sie's.

Weihnachten war schön.
Besinnlich, ruhig und ohne Stress.



Die Völlerei der letzten Jahre haben wir uns erspart und anstelle dessen leicht und gut gegessen.

Geschenke gab es nur wenige, von denen auch die Mehrzahl wirklich geschätzt wurde. Der Rest wandert noch vor Jahresende zur Diakonie. (Plastische Motivtopfhandschuhe braucht wirklich niemand!)

Silvester verbringen wir wie jedes Jahr im Kreis von Freunden.

Die Ferienzeit verbringe ich sehr entspannt. Nur Sachen auf die ich wirklich Lust habe.

Klettern belegt dabei immer noch Platz Eins.
Ich weiß nicht, wann ich zuletzt so lange Freude an einem Sport hatte.:-)

Zugenommen oder abgenommen? Abgenommen.

Haare länger oder kürzer? Kürzer

Kurzsichtiger oder weitsichtiger? Keine Ahnung.

Mehr Kohle oder weniger? Mehr. Das erste richtige Gehalt.

Mehr ausgegeben oder weniger? Im Schnitt wohl weniger. Weil: Günstigere Wohnung und weniger Zeit für sinnloses Geldausgeben.

Mehr bewegt oder weniger? Mehr. Das Studium 1a abgeschlossen, Vertretungsunterricht gegeben und mit dem Referendariat angefangen.

Der hirnrissigste Plan? Mit vier Unterrichtsreihen auf einmal anzufangen.

Die gefährlichste Unternehmung? Offen gesprochen zu haben.

Die teuerste Anschaffung? Das Auto.

Das leckerste Essen? Scharfe Möhrenhirse. Weil: bei großem Hunger schnell und einfach gemacht und wahnsinnig lecker.

Das beeindruckenste Buch? Walter Moers: Rumo und die Wunder im Dunkeln

Das enttäuschendste Buch? John Boyne: Der Junge im gestreiften Pyjama (Seminarlektüre und so gar nicht mein Fall)

Der ergreifendste Film? Chiko

Das schönste Konzert? Loreena McKennitt in Köln

Die meiste Zeit verbracht mit…? Arbeiten und planen

Die schönste Zeit verbracht mit …? Mann, Freunden und auch Schülern

Vorherrschendes Gefühl für 2009? Ungewissheit

2008 zum ersten Mal getan? Geklettert. Yeah!

2008 nach langer Zeit wieder getan? Mittagsschlaf gehalten.

3 Dinge, auf die ich gut hätte verzichten mögen? Nervenzusammenbrüche, Familienstress, Virusgrippe

Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte? Einem Projekt zuzustimmen.

Das schönste Geschenk, das ich jemandem gemacht habe? Zeit, obwohl ich keine hatte.

Das schönste Geschenk, das mir jemand gemacht hat? Ein eigenes Zimmer für jeden.

Der schönste Satz, den jemand zu mir gesagt hat? „Sehr positiver Gesamteindruck.“

Der schönste Satz, den ich zu jemandem gesagt habe? „Ich komme vorbei.“

2008 war mit einem Wort…? Stressig.

Eigentlich räuchere ich nicht sehr häufig.
Mir fehlt es meist an Material und Muße.

Aber kürzlich war es mal nötig.





Weihrauch und Weißer Salbei.

Klassisch, aber gut

Ein Zuhause ohne Pflanzen kann ich mir nicht vorstellen.

Leider macht die Anwesenheit vierpfotiger Gefährten die Idee von wundersamen exotischen und zarten Pflanzen schnell zunichte.
Schaut man nicht hin, wird alles ratzeputz kahlrasiert und später halbverdaut wieder auf dem Teppich präsentiert

Da bin ich froh, dass es doch eine Reihe widerspenstiger Pflanzen gibt, die auch den hartgesottensten Stubentigern trotzen und offenkundig so gar nicht schmecken. ;-)

Bis vor ein paar Wochen gab es draußen noch so viel Buntes und Leuchtendes zu sehen.

Diese Hagebutten habe ich bei meinem letzten Besuch auf der Halde entdeckt.



Im Moment sieht es dagegen draußen meistens eher so aus:

Graue Häuserblöcke und die verblassenden Farben der Bäume.



Die Zeitumstellung tut ihr übriges und so langsam wird draußen alles novembergrau.

Dafür rückt das Drinnen mehr in den Mittelpunkt.

So wie vor ein paar Tagen, pünktlich zu Samhain.



Willkommen in der dunklen Zeit des Jahres!

Wenn ich morgens aufstehe, um zur Schule zu fahren, ist es draußen noch stockfinster und verflucht kalt.
Meine Motivation aus dem warmen Bett zu klettern ist selten groß, aber was muss, das muss.

Ich versuche deshalb mit anderen Sachen etwas Leben und Schwung in diese dunklen Herbst- und Wintermorgen zu bringen.