Dienstag, 22. Januar 2008

...

Ich hatte doch fast gedacht diesen Winter ohne Erkältung davon zu kommen, aber jetzt hat es mich doch erwischt. Das miese Nieselwetter der letzten Tage und der stetig vergessene Regenschirm fordern sozusagen ihren Tribut. Also sitze ich mit lecker gewürztem Pilau, Tee und Halsschmerztabletten dick eingemummelt vor dem Rechner. Ich fühle mich so matschig, ich überlege sogar, ob ich fernsehgucken soll. Lesen ist nämlich zu anstrengend.
Leider habe ich eigentlich gar keine Zeit krank zu sein. Da gibt es noch eine Hausarbeit, die ich für meinen letzten Schein fertig stellen muss, mit der Staatsarbeit muss ich anfangen und ab März sind schon wieder Examensklausuren. Außerdem habe ich ab Februar wahrscheinlich einen Job an einer Schule, wo ich "Geld-statt-Stellen"-mäßig Unterricht geben kann.
Also liebe viralen oder bakteriellen Mitbewohner: Umzug ist angesagt!

Donnerstag, 17. Januar 2008

Lecker Linsen!

Gestern habe ich ein kulinarische Entdeckung gemacht: Beluga-Linsen. Normalerweise esse ich Linsen sowieso sehr gerne, vor allem als Salat. Von den schwarzen, kleinen Beluga-Linsen hatte ich bisher immer nur gehört. Sie gelten ja so ein bisschen als "Gourmet-Linsen", daher hätte ich nie gedacht sie in einem gwöhnlichen Ladsen zu einem annehmbaren Preis zu finden. Aber Alnatura hat sie regulär im Angebot. Und die sind so köstlich. Mit Thymian und Meersalz gekocht und dann mit Rucola, roter Paprika und einem milden Dressing als Salat- genial! Sie schmecken würzig und leichtnussig, nicht so fade wie man es Linsen ja häufig nachsagt. Beim Kochen bleiben sie recht fest und weil sie so klein und wirklich kohlrabenschwarz sind, sind sie auch eine echte Augenfreude.

Freitag, 4. Januar 2008

Neues aus der Kuchenbude: Bettgeschichten - Teil II

Noch mal herzlichen Dank für die große Resonanz und die die vielen guten Ideen. Inzwischen haben wir so einiges ausprobiert und (hoffentlich) eine Lösung gefunden. Auf Dauer wird es wohl ein neues Bett werden, aber zunächst mal geht es so ganz gut. Das Problem lag ja vor allem darin, dass die Seitenteile sich bei Bewegung (umdrehen im Schlaf genügte schon) nach außen ausbeulten, so dass die sowieso schon schmale Auflagefläche für die Lattenroste quasi unter den Lattenroste wegrutschte und man zwangsläufig durchkrachte. Insgesamt waren da bei etwas Bewegung locker ca. 1-2 cm Spielraum, der völlig ausreichte, um die Lattenroste durchrutschen zu lassen. Die Idee von Herrn S., das ganze mit einer zusätzlichen stabilen Latte, die quer (parallel zu Kopf- und Fußteil) mittig im Bett an den Seitenteilen festgeschraubt, beide Seitenteile miteinander verbindet und so genau auf 1,60m stabilisiert, schien ja zunächst nicht umsetzbar, weil es an stabilen passenden Latten mangelte. Schließlich musste die Latte ja genau zwischen die Lattenroste passen und durfte auch nicht höher sein, sonst hätte es hinterher eine Beule in der Matraze gegeben. Zwischendurch kam dann mein Vater mit der Idee an, ein neues Bett für uns zu bauen. Sehr nett, aber leider allein an Materialkosten sehr teuer und vor allem wohl wieder eine Art Bettrahmen, der lückenlos auf dem Boden steht. Folglich also kein Stauraum und somit insgesamt wenig sinnvoll. Wir haben dann erst mal alle Gebrauchtmöbelläden der Stadt abgeklappert auf der Suche nach einem stabilen und bezahlbaren Bett. Dabei habe ich eine Menge hübscher Sachen gefunden und mitgenommen (die bekommen noch einen eigenen Beitrag), aber ein passendes Bett war nicht dabei.
Also ist Herr S. noch mal zum Baumarkt gefahren, um dann doch eine passende Latte zu finden und unter Einsatz einer Menge Muskelkraft, Blut und Blasen einzubauen (es hat sich definitiv als unklug erwiesen, Schrauben mit 5mm Durchmesser für ein Loch in einem Metallträger zu wählen, das auch exakt 5mm im Durchmesser misst). Jetzt hält die ganze Sache ziemlich fest und nix kann mehr verrutschen (auch nicht, wenn wir hin und her rutschen ;-)). Ich bin ziemlich glücklich und froh so eine Menge Geld für ein neues Bett gespart zu haben. Falls mir dann mal gebraucht ein wirklich schönes Exemplar über den Weg läuft, kann ich es immer noch austauschen. Vielleicht fotografiere ich unsere Variante noch für die Ikeahacker, dann haben auch andere mit dem selben Problem etwas davon.

Dienstag, 25. Dezember 2007

Neues aus der Kuchenbude: Bettgeschichten

Ich habe schon in einer Reihe von Betten geschlafen, am Besten wohl in einem altem 1,30m x 2,00m Bauernbett aus meinen Jugendtagen. Leider war es auf Dauer für Herrn S. und mich zu klein, also sind wir ein ein selbstgebautes Futonbett meines Vaters umgezogen. Das konnte zwar optisch nicht mit dem alten Bauernbett mithalten, war aber 30cm breiter und schön stabil. Es bestand quasi aus einem viereckigen, massiven Kiefernholzrahmen und einem stabilen Mittelbalken für die Lattenroste. Füße hatte es nicht und stand so bombenfest direkt auf dem Boden. Als wir in die Kuchenbude einzogen, hatten wir beschlossen das Bett auf Füße zu stellen, um unter dem Bett zusätzlichen Stauraum zu gewinnen. Füße gibt es günstig bei Ikea, also haben wir das schnell in die Tat umgesetzt.
Das sind besagte Füße.
Als das Bett dann auf Füßen stand, begann das Theater. Es knarzte ununterbrochen, in einer Lautstärke, die mich bei jeder Bewegung aus dem Schlaf riss. Außerdem schaukelte es wie eine Schiffschaukel,wenn man sich hineinlegte oder umdrehte. Eine echte Katastrophe. Wir haben das ungefähr drei Nächte mitgemacht, dann ging es einfach nicht mehr. Dank dem Umzug war unser Budget sowieso völlig ausgereizt, aber ohne neues Bett ging es auch nicht.
Also haben wir bei Ikea ein neues Bett gekauft. Aneboda:
Es ist nicht unbedingt die designtechnische Erleuchtung und hat höllisch scharfe Kanten, die sich aber ganz gut mit Tidlösa kaschieren lassen, aber es war günstig. Nach ein paar Nächten haben wir dann die ersten Mängel festgestellt. Die Auflkagebalken für die Lattenroste sind extrem schmal, so dass bei intensiverer Bewegung die Lattenroste runter rutschen und man quasi durchkracht. Das Stützkreuz, das verhindern soll, dass das Bett sich quer ausbeult, ist aus ganz dünnem Metall und klappert schrecklich. Da hat aber göttinseidank Panzertape bereits Abhilfe Geschafft. Der Mittelbalken sitzt nicht wirkich fest und klappert ebensfalls, dass kann man aber unterbinden, indem man etwas Volumenvlies in die Fuge stopft. Gegen das Durchrutschen der Lattenroste will Herr S. nach den Feiertagen einen Questreben einbauen, der zusätzliche Stabilität bringt. Ich bin mal gespannt...

Eigentlich bin ich wirklich ein Freund von Ikeamöbeln, aber dieses Bett war nicht gerade ein Glücksgriff. Ich hoffe wir bekommen da irgendeine Konstruktion zusammengefrickelt, die dann tatsächlich mal hält. *seufz* Ansonsten: Wo habt ihr denn eure Betten her? Mir fällt zu Ikea keine wirkliche Alternative ein.

Mittwoch, 19. Dezember 2007

Angekommener

Inzwischen haben wir uns halbwegs eingelebt. Zur allgemeinen Unterhaltung gibt es nun ein paar Bilder. Wer mehr mag, bei Flickr sind noch ein paar. Ich finde es sind sehr schnuckelig-gemütliche 70 m² geworden. Mir gefällt es wirkich sehr gut. Im Vergleich zur alten Wohnung merkt man natürlich, dass Platz fehlt, aber dank großzügigem Ausmisten und einem Bett auf Füßen (was so alles unter ein Bett passt!) kommen wir ganz gut klar.









Montag, 10. Dezember 2007

Stimme aus dem Chaos

So als Notiz zwischen Kisten, Nägeln, Schrauben und Bohrmaschinen: Ich bin umgezogen! :-) Die W0hnung ist ein Traum. Später mehr.

Freitag, 23. November 2007

Noch mehr Spökes...

Aufgesammelt hier.

Alles ist mit nur einem einzigen Wort zu beantworten...;-)

1.) Wo ist Dein Handy?irgendwo
2.) Dein Partner? drüben
3.) Deine Haare? zu kurz
4.) Deine Mama? Elternzuhause
5.) Dein Papa? Elternzuhause
6.) Lieblingsgegenstand? nix
7.) Dein Traum von letzter Nacht? Freundin
8.) Dein Lieblingsgetränk? unterschiedlich
9.) Dein Traumauto? PT Cruiser
10.) Der Raum in dem Du dich befindest? Arbeitszimmer
11.) Dein Ex? Punk
12.) Deine Angst? Zahnarzt
13.) Was möchtest Du in 10 Jahren sein? Lehrerin
14.) Mit wem verbrachtest Du den gestrigen Abend? Herr S.
15.) Was bist Du nicht? unkompliziert
16.) Das letzte was Du getan hast? getrunken
17.) Was trägst Du? bunte Schichten
18.) Dein Lieblingsbuch? keins
19.) Das letzte was Du gegessen hast? Wackelpudding
20.) Dein Leben? turbulent
21.) Deine Stimmung? gut
22.) Deine Freunde? klasse
23.) Woran denkst Du gerade? schlucken
24.) Was machst Du gerade? Kater verscheuchen
25.) Dein Sommer? nasskalt
26.) Was läuft in Deinem TV? keine Ahnung
27.) Wann hast Du das letzte Mal gelacht? Heute
28.) Das letzte Mal geweint? --> Heulsuse
29.) Schule? Arbeit
30.) Was hörst Du gerade? PC
31.) Liebste Wochenendbeschäftigung? 7te See
32.) Traumjob? gefunden
33.) Dein Computer? betagt
34.) Außerhalb Deines Fensters? Dunkelheit
35.) Bier? eklig
36.) Mexikanisches Essen? fleischig
37.) Winter? kalt
38.) Religion? chaotisch
39.) Urlaub? nötig
40.) Auf Deinem Bett? Ordnung
41.) Liebe? notwendig

So süß...

Weil ich das so niedlich fand:

Mein "WildSelf" alias ich als Fabelwesenschimäre ;-):
mywildself

Hier kann man sowas basteln.

Donnerstag, 22. November 2007

Neue Wohnung: Pünktlich wie die Maler

Das Sprichwort musste ich etwas verzerren, aber inhaltlich bleibt es dabei. Bis Freitag sollten eigentlich die Decken und das Holzwerk (Türen nebst -zargen) gestrichen worden sein, aber das klappt natürlich nicht. Wir waren gestern in der Wohnung und da ist noch kein Handschlag getan worden. Heute war Herr S. noch mal bei unserem Kundenbetreuer mit dem Ergebnis, dass die Maler nächste Woche Montag anfangen.
Nicht, dass ich das nicht erwartet hätte. ;-)
Jetzt sitze ich noch weitere Tage hier in diesem Umzugschaos ohne etwas wirklich nützliches tun zu können. Welcher Keller nun unserer ist, hat sich ebenfalls noch nicht geklärt, so dass wir da auch noch nichts einräumen können. Diese ewigen Verzögerungen etc. gehen mir ziemlich auf den Nerv. Die "Messie-Nachbarn" haben sich übrigens als kurmelige, aber recht nette KOmmilitonen von mir herausgestellt, die versprochen haben ihren Kram wegzuräumen. Der Dachboden ist auch schonwieder benutzbar, nur im Keller und im Hauslur herscht noch Chaos. Gleichzeitig will der Kundenbetreuer ein Schreiben losgeschicken, indem das Haus aufgefordert wird, das gerümpel zu beseitigen. Ich sehe das ja noch nicht so wirklich Früchte tragen sondern zähle da eher auf meine persönliche Bekanntschaft mit den Kommilitonen. Wen also bis zu 1.Dezember die Kellergänge nicht soweit freigeräumt ist, dass man die einzelnen Kellerrräume betreten kann, muss ich da noch mal klingeln. Beim Dachboden hat das aja auch recht schnell Wirkung gezeigt.

Prelude

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