Alltagskram

Freitag, 25. November 2005

Zahnärzte!

Heute habe ich endlich den Termin bei meinem neuen Zahnarzt überstanden. Und siehe da:
Keine Löcher und die Füllungen, die mein alter Arzt unbedingt ersetzen wollte, können drin bleiben. Ich bin richtg sauer, dass man als Privatpatient von manchen Ärzten offensichtlich nur als stetige Geldquelle gesehen wird!

Und weil ich es gerade höre, hier einer der besten Texte der deutschsprachigen Musikgeschichte:

Herbert Grönemeyer - Bleibt alles anders

Thron über Konvention,
das Leben kommt von vorn!
Stehst unter einem hellen Stern, einem hellen Stern.
Verträum Dich in einem Traum,
verlass Dich auf Zeit und Raum,
Du gehörst zum festen Kern.
Trockne die Tränen, zieh Deine Kreise,
der stille Weg, folg dem Sonnenaufgang leise.
Tanz den Tanz auf dünnem Eis!
Forder das große Gefühl,
durchquer den Hades zum Ziel,
surf auf dem Scheitelpunkt des Nichts,
erwarte viel!
Lebe für den Transit, erzwing das wahre Geschick,
ein Silberstreif am Horizont...
Stell die Uhr auf Null, wasch den Glauben im Regen,
die Sintflut ist verebbt, die Sünden vergeben.
Kein Ersatz, Deine Droge, bist Du.
Es gibt viel zu verliern, Du kannst nur gewinnen!
Genug ist zuwenig, oder es wird so wie es war.
Stillstand ist der Tod! Geh voran, bleibt alles anders,
der erste Stein fehlt in der Mauer, der Durchbruch ist nah
Kommt der Moment, kommt die Zeit,
Wasser wird zu Wein, und die Sekunden bleiben stehn,
auf dem Punkt.
Zauberer verraten ihre Tricks,
auf allen Würfeln fällt die sechs,
die limits brechen weg.
Monster verkriechen sich, die Schätze gehoben,
Du steigst nach unten, Du fällst nach oben,
ohne Netz, Dein Placebo bist Du,
bist Du...
Es gibt viel zu verliern, Du kannst nur gewinnen!
Genug ist zuwenig, oder es wird so wie es war.
Stillstand ist der Tod! Geh voran, bleibt alles anders,
der erste Stein fehlt in der Mauer, der Durchbruch ist nah

Montag, 21. November 2005

Rätsel des Alltags...

Warum bitte wird Rucola beim Überbacken bitter?
Ich habe gerade geschlagene zwei Studen an einer Rucolaquiche gewerkelt, um dann festzustellen, dass der Rucola ungenießbar bitter geworden ist. *grummel*

Zur Zeit bin ich ziemlich im Stress, letzte Woche standen zwei Referate an und ich muss immer noch meinen Praktiumsbrericht schreiben und andere Hausaufgaben erledigen.
Wenigstens habe ich es endlich geschafft, meinen Anfangsmond für die Mondschwester niederzuschreiben. Im Moment bin ich was Magisches angeht, geradezu proppevoll mit Energie. Letzte Woche hatte ich durch Zufall einen Begegnung mit meinem Totem in dieser Welt, was mich mächtig beeindruckt hat. Heute habe ich dann noch an meinem Altarschrein rumgebastelt, ich hoffe ich kann bald den Akku der Digicam aufladen, um hier davon Photos einzustellen. Und eine Idee für das Schwesternwichteln habe ich endlich auch. :)

Montag, 7. November 2005

Familiengschichten

Gestern haben wir endlich das kennenlernen unserer Eltern über die Bühne gebracht. Es lief erstaunlich gut, auch wenn der Vater meines Liebsten wie üblich recht schweigsam war. Ich finde irgendwie schlecht Zugang zu ihm. Meine Schwiegermutter ist die liebste Frau der Welt und ich bin so dankbar, wie sie ihren Sohn erzogen hat, aber sein Vater ist ein anderes Thema. Mich ärgert und schmerzt immer noch, dass er ihn im letzten Jahr so im Stich gelassen hat. Wünscht sich nicht jedes Kind in einer Lebenskrise den Beistand der Eltern? Inzwischen hat mein Liebster ein besseres Verhältnis zu meinem Vater als zu seinem. Manchmal macht mich das so wütend! Dass es diesem Mann einfach nicht gelingt, sich von seiner miesen Kindheit zu lösen und seinem Sohn ein halbwegs guter Vater zu sein. Da gab es ja letztes Jahr diesen Annährungsversuch von Seiten meines Mannes in Richtung seines Vaters. Aber wozu hat das geführt? Sein Vater hat sich ausgeheult und sprichwörtlich "seinen Mist abgeladen" aber das war's auch. Er sagte zwar, dass er den Kontakt aufrecht erhalten wolle und wüsste, dass er viele Fehler in der Beziehung zu seinem Sohn gemacht hat, aber geändert hat sich nichts. Im Gegenteil, als sein Sohn dan in einer wirklich Sinn- und Lebenskrise steckte, hat er nur Druck gemacht und das ganze vollkommen egoistisch betrachtet. Ich bewundere meinen Mann manchmal wirklich, wie aufgeklärt und "erwachsen" er damit umgeht. Er sagte mir gestern Nacht noch, dass er verstehen könne, warum sein Vater so sei und ihm deshalb nichts nachtrage. Mir fällt das schon schwerer. Vermutlich sind es einfach diese Strukturen im Leben seiner ganzen Familie, die so etwas möglich machen. Da wird über nix geredet und alles unter den Teppich gekehrt. Für Emotionen ist die Mutter zuständig, der Vater prüft nur die Leistungen des Kindes und sorgt für den Lebensunterhalt. Schrecklich finde ich das! Und da wundern die sich über die Probleme, die nun auftauchen.
Naja, was bringt's über vergosse Milch zu schimpfen? Ändern wird sich da wohl eh nichts mehr.
Aber wenigstens hat es dieser Tag geschafft diese permanenten, immer wieder aufzüngelnden Streitereien zwischen meinem Mann und mir zu beenden. Das war besonders in der letzten Zeit wahnsinnig schlimm und aufrebend. Gestern hatte ich als Tageskarte das As der Kelche. Treffend nicht wahr? :)

Prelude

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